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lnstitut für Bildung, Forschung und Entwicklung in der Pädagogik

Was hat der Beo mit dem BeoKiz-Verfahren zu tun?

 

photo of a beo by viswaprem anbarasapandian photo by Viswaprem Anbarasapandian

Das Beo in BeoKiz steht zum einen für Beobachtung – das mag offensichtlich sein.


Aber der Beo ist auch eine Vogelart. Er gehört zur Familie der Stare und lebt in Teilen Südostasiens. Der Beo ist äußerlich eher unauffällig - gut erkennbare Merkmale sind ein orange-gelber Schnabel, gleichfarbige Beine und gelbe Hautlappen an den Kopfseiten. Den Beo charakterisieren jedoch vielmehr seine Kompetenzen, Fähigkeiten und Eigenschaften, die erst bei genauer Beobachtung erkennbar werden: Der Vogel ist neugierig, wehrhaft, furchtlos, lebhaft und teilweise lautstark - am meisten fällt er aber durch seine besondere Sprachfähigkeit auf, denn in der Tierwelt gilt er als regelrechtes Sprachtalent. Beos können Wörter oder Sätze äußern und sogar verschiedene Geräusche, die sie in ihrer Umgebung oft hören, nachahmen (wie die Türklingel, andere Tierlaute, Lachen, die menschliche Stimme und vieles mehr). Dies macht sie zu bemerkenswerten Vögeln.


Wir finden, dass der Beo mit seinen außergewöhnlichen - wenn auch nicht unbedingt auf den ersten Blick offensichtlichen - Eigenschaften und Fähigkeiten ein passendes Symbol für das BeoKiz-Verfahren ist: Denn auch die Beobachtung und Einschätzung von Kindern und ihrer Bildungs- und Entwicklungsprozesse basiert auf einem bewussten Wahrnehmen und dem genauen Hinschauen, um die individuellen Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen zu erkennen, die jedes Kind mitbringt.

 

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